Wenn Buchstaben Tanzen.

Legasthenie & LRS.

Jedes Kind bringt seine eigenen Stärken und Möglichkeiten mit.
Bei einer Legasthenie liegt eine besondere Art der Informationsverarbeitung vor – betroffene Kinder sind genauso intelligent wie andere, benötigen aber andere Zugänge beim Lesen und Schreiben.
Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) entsteht meist durch äußere Umstände wie Krankheit, Belastungen oder schulische Faktoren und kann ebenfalls zu Unsicherheit und Lernfrust führen.

Oft bleibt in Schulen und Institutionen wenig Zeit und Raum, individuell auf diese Besonderheiten einzugehen. Genau hier setzt mein Training an: gezielt fördern, Neugierde wecken und das Selbstvertrauen stärken.

Warum es wichtig ist, jetzt mit dem Training zu starten?

Von einer Sekundärlegasthenie spricht man, wenn zu den eigentlichen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben noch zusätzliche Belastungen dazukommen – etwa Frust, Unsicherheit oder ein geschwächtes Selbstwertgefühl. Das passiert häufig dann, wenn Kinder trotz vieler Anstrengungen nicht dieselbe Anerkennung erfahren wie ihre Mitschüler:innen.

Mit einer frühzeitigen, gezielten Förderung lassen sich solche Entwicklungen verhindern. So bleibt die Freude am Lernen erhalten, und Kinder können ihre Stärken zeigen und Selbstvertrauen aufbauen.

Lerndidaktik – Lernen lernen

Der schulische Alltag kann herausfordernd sein. Neben Legasthenie oder LRS gibt es weitere Hürden wie ADS, ADHS, Schulangst oder mangelndes Selbstvertrauen, die das Lernen erschweren. Oft reichen herkömmliche Methoden dann nicht aus, um Kinder gut zu unterstützen.

Die Lerndidaktik bietet hier individuelle Wege: Mit passenden Lernstrategien, Übungen zur Konzentration und Motivation sowie einer wertschätzenden Begleitung lernen Kinder, wieder Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu entwickeln und mit Freude an Aufgaben heranzugehen.

AFS-Testung– die Grundlage für gezieltes Training

Am Beginn steht immer eine klare Diagnose. Die AFS-Testung betrachtet Aufmerksamkeit, Sinneswahrnehmungen und typische Fehler beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Aus den Ergebnissen entsteht eine pädagogische Einschätzung mit individuellem Trainingsplan, der genau dort ansetzt, wo Ihr Kind Unterstützung braucht.

Alternativ kann die Diagnose auch durch eine klinische Psychologin oder einen klinischen Psychologen erfolgen. Auch wenn bereits eine solche Diagnose oder Einschätzung vorliegt, ist ein pädagogisches Erstgespräch bei mir notwendig. Bitte bringen Sie dazu alle relevanten Unterlagen (z. B. Schulhefte, Tests, vorhandene Gutachten oder Diagnosen) mit.

So schaffen wir eine verlässliche Basis für ein gezieltes, individuelles und wirksames Training.